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SAISONERÖFFNUNG Lokhalle Klassik 1

Aktualisiert: 18. Okt. 2022

Anatoli Ljadow: Baba Yaga, op. 56

Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30

Pjotr Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll op. 36

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Die russische Seele – gibt es die? Dostojewski meinte, sie spiegele sich in dem „Bedürfnis, immer und unaufhörlich, überall und in allem zu leiden“. Natürlich ist das eine unzulässige Verallgemeinerung. Aber in der Musik kennen wir die Leidenschaft für das Leid, die Melancholie, für unstillbare Sehnsüchte. In einer von Tschaikowsky verfassten Deutung seiner vierten Symphonie heißt es: „So ist das ganze Leben ein nicht endendes Hin und Her zwischen der rauen Wirklichkeit und flüchtigen Visionen und dem Träumen von Freude…“ Wunderbare Melancholie kennzeichnet Rachmaninows hochvirtuoses Klavierkonzert d-Moll, mystische Bilder malt Ljadow in seinem musikalischen Märchen von der Hexe Baba Yaga, die in einer Hütte auf Hühnerbeinen wohnt, durch die Lüfte fliegt und Kinderknochen verspeist.


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