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DIRIGENTENWECHSEL BEI DER SONNTAGSMATINEE 5

Der ursprünglich für die »Sonntagsmatinee 5« geplante Dirigent Nicolás Pasquet fällt leider aus und wird durch Friedrich Praetorius vertreten.


Praetorius ist 1. Preisträger des 11. Dirigierwettbewerbs der Mitteldeutschen Musikhochschulen in Zusammenarbeit mit dem MDR Sinfonieorchester, 1. Preisträger des 1. Internationalen Dirigierwettbewerbs an der Universität Almería in Spanien, wo er zusätzlich den Orchesterpreis erhielt, sowie 2. Preisträger beim CAMPUS DIRIGIEREN 2022. Außerdem war er Semifinalist beim Siemens Conductors Scholarship für die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und wird seit 2021 durch das Forum Dirigieren gefördert. Er wurde 1996 in Lutherstadt Wittenberg geboren und erhielt als Mitglied des Thomanerchores zu Leipzig seine erste musikalische Ausbildung, die neben dem Gesang und Instrumentalunterricht (Klavier und Cello) auch Dirigierunterricht einschloss.


Dass im Oktober 2015 begonnene Bachelorstudium Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar bei Prof. Nicolás Pasquet, Prof. Gunter Kahlert und Prof. Ekhart Wycik konnte er im Frühjahr 2021 mit Bestnote abschließen. Seit 2017 ist Friedrich Praetorius Chefdirigent des Wendland-Sinfonieorchesters, sowie Gründungsmitglied und musikalischer Leiter des Vereins „Junge Mitteldeutsche Kammeroper e.V.“ mit dem er „Il Tabarro“ von G. Puccini, „Il barbiere di Siviglia“ von G. Paisiello und „Bastien und Bastienne“ sowie den „Schauspieldirektor“ von W. A. Mozart dirigierte.


Von Oktober 2018 bis Juli 2019 studierte Friedrich Praetorius im Rahmen des ERASMUS-Förderprogrammes am Conservatorio di Milano „Giuseppe Verdi“ bei Maestro Daniele Agiman, wo er innerhalb einer Hochschulproduktion Mozarts „Don Giovanni“ assistierte.


Praktische Zusammenarbeit führte ihn bereits zum MDR Sinfonieorchester, zum Beethoven Orchester Bonn, zu den Stuttgarter Philharmonikern, zur Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, zur Staatskapelle Weimar, zu der Jenaer Philharmonie und dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. Er war musikalischer Assistent an der Oper Leipzig für „Tannhäuser“, am Meininger Staatstheater für „Tosca“, sowie am Deutschen Nationaltheater Weimar für die Produktion „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“, in welcher er auch Vorstellungen nachdirigierte. Parallel dazu führt er derzeit sein Masterstudium Orchesterdirigieren in Weimar fort.


Weitere Impulse bekam er durch Kurse bei Christian Thielemann, Johannes Schlaefli, Gunter Kahlert, Ole Kristian Ruud, Arthur Fagen, Stefan Blunier und Daniele Agiman.


Sonntagsmatinee 5: »Youngstars«

Donnerstag, 07.04.2022, 19:45 Uhr

LOKHALLE Göttingen


Ravel

Ma Mère l’Oye

5 pièces enfantines (Mother Goose Suite)


Saint-Säens

Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61


Bizet

Carmen Suite Nr. 1 [Prélude et Aragonaise, Intermezzo, Seguedille, Les Toréadors]


Friedrich Praetorius Dirigent

Sara Göbel Violine

GÖTTINGER Symphonieorchester


Tickets gibt es in allen bekannten VVK-Stellen, unter www.gso-online.de, sowie telefonisch unter 0551-3054411.

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